Ein Löffel, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. |
Eines Nachts tief in der Karibik geschah etwas Furchtbares:
ER war gefunden worden. ER, der so lange verschollen geglaubt war. Und ausgerechnet die Schergen von Lerman Toastbrot, dem übelsten Schurken der Karibik, hatten IHN nach jahrelangem Suchen aufgespürt: DEN einen Löffel, den Kochlöffel der Untoten.
Der Löffel wurde einst vor langer Zeit auf einer geheimnisvollen und vergessenen Insel geschnitzt und besitzt die grausame Eigenschaft, einen Menschen zu einem untoten Sklaven des Löffelbesitzers zu machen, sobald er eine mit IHM gekochte Speise verzehrt.
Toastbrots Plan, alle Köche der Karibik zu entführen, sie zu seinen Sklaven zu machen und wieder zurück auf ihre Inseln zu schicken, um schließlich alle Piraten der Karibik mit den vergifteten Speisen auf die dunkle Seite zu ziehen, stand kurz vor der Vollendung...
Doch dann geschah etwas, was Toastbrot nicht vorhergesehen hatte: Beim Transport des wertvollen Frachtgutes zu seiner versteckten Todesfestung brachte ein Sturm das Schiff in der Nähe von Wooky Island zum Kentern. Keine von Toastbrots Schergen und der unterwegs eingefangenen Köche an Bord überlebten. Wirklich keiner?
Toastbrot war außer sich vor Wut, als er dies erfuhr. Sein so lange vorbereiteter Plan schien fehl zu schlagen. Sofort ließ er seine Leute ausschwärmen, um die Überreste des Schiffes und vor allem den kostbaren Löffel zu bergen...
Indes erwacht unser Held mit Kopfschmerzen am Strand von Wooky Island und kann sich an rein gar nichts mehr erinnern. Sein Gedächtnis scheint wie ausgelöscht. Etwas merkwürdig findet er die große Kiste schon, die neben ihm steht, aber was soll da schon wichtiges drin sein...
Wird sich unser Held schnell genug der Gefahr, in der er sich befindet, bewusst werden und noch rechtzeitig handeln können?
Zu Beginn der Planungsphase war angedacht, die Hintergründe und Grafiken für das Spiel den Adventure-Klassikern Monkey Island I und II zu entnehmen und neu zusammenzuflicken. Da man jedoch mit dieser Methode schnell an Grenzen stößt, habe ich mich entschlossen, selbst den Bleistift in die Hand zu nehmen und zu zeichnen. Hier ein paar erste Eindrücke:
Und da hat es auch nicht lange gedauert, bis sich ein Monkey-Island-Fan bei mir meldete, um mich bei der Kolorierung der Bilder zu unterstützen, denn davon verstehe ich überhaupt nicht viel. Hier könnt ihr mal sehen, was der Junge auf dem Kasten hat:
Im Moment existieren nur zwei ältere Demoversionen des Spieles, die noch auf den geflickten Grafiken aus Monkey Island basieren. Die Demos sollen den Aufbau und die Steuerung des Spieles demonstrieren - mit dem späteren Spielverlauf haben sie aber kaum etwas zu tun.
Da die Demospiele unter DOS programmiert wurden, kann es bei der Ausführung unter Windows XP zu Problemen kommen.
(zip, 240 kB)
Altes Technikdemo herunterladen
(zip, 313 kB)
(mp3, 653 kB)
Lebostein Lebostein@gmx.de
Idee, Geschichte und Rätsel
Engine und Programmierung
Zeichnen der Hintergründe
Komponieren der Musik
Mecki ArMark@t-online.de
Kolorieren der Hintergründe
Zusätzliche Grafik
Cydone project@secondsite.org
Zusätzliche Grafik
Lebostein, Dezember 2007