Musicbox

lebostein.de

Inhalt

Der virtuelle Lochband-Editor für Lochband-Spieluhren.

Screenshots
Funktionen
Unterstützte Modelle
Downloads
Beispiel-Lieder
Informationen zum Dateiformat

Fehlermeldungen, Verbesserungsvorschläge und Ideen an: lebostein@gmx.de

Screenshots ▲

Musicbox unter Windows (Standardansicht der vorhandenen Töne des Modells, zu dicht gesetzte Töne werden braun markiert)

Musicbox unter Windows (Ansicht aller Töne, Töne, die das gewählte Modell nicht spielen kann, werden rosa markiert)

Musicbox unter Mac OS X

Hochauflösende Druckausgabe in Originalabmessungen (zum Übertragen auf einen Kartonstreifen)

Funktionen ▲

Erstellen von Lochvorlagen für diverse Lochband-Spieluhren
Einfaches Editieren und Vorhören der eigenen Kompositionen vor dem Lochen
Verschiedene Ansichtsmodi, um wahlweise alle Halbtöne oder nur die modelleigenen Töne zu zeigen
Stummschalten einzelner oder mehrere Spuren mit einem (Doppel-)Klick
Diverse Editiermöglichkeiten (Kopieren, Ausschneiden, Einfügen, Verschieben, Transponieren usw.)
Unbegrenzt aufzeichnende Rückgängig-Funktion (Undo/Redo) mit detaillierter Bearbeitungsgeschichte
Zu dicht gesetzte oder auf leeren Tönen platzierte Noten werden automatisch hervorgehoben
Es werden derzeit 3 verschiedene Spieluhren-Modelle unterstützt (siehe unten)
Das Programm spielt original aufgenommene Töne der einzelnen Modelle (experimentell! keine professionellen Aufnahmen)
Hochauflösender Export zum Drucken in den Originalabmessungen des jeweiligen Lochbandes (als PNG, unter Mac OS auch als PDF)
Speichern und Laden der Vorlagen in einfachen Textdateien
Direkter Import von MSCZ-Dateien möglich (MuseScore-Format, ein kostenloses Notensatzprogramm)
MIDI-Dateien lassen sich über MuseScore importieren (MIDI-Datei in MuseScore öffnen, optional editieren und als MSCZ-Datei speichern)
Verfügbar für Windows und macOS (Linux in Vorbereitung)
Programmiert mit PureBasic

Unterstützte Modelle ▲

Wolferl (15-Ton)

Sankyo (20-Ton)

Teánola (30-Ton)

Downloads ▲

Wichtiger Hinweis an alle macOS-Nutzer: Ich bin kein verifizierter Apple-Entwickler (eine Teilnahme am "Apple Developer Program" kostet 99 Euro pro Jahr, ich mache das hier nur als Hobby und verdiene damit kein Geld). Apps von nicht verifizierten Entwicklern können seit längerem nicht mehr einfach so gestartet werden. Falls beim Starten ein Hinweis wegen der fehlenden Verifizierung (x64-Apps) oder eine Meldung über eine angeblich beschädigte App (arm64-Apps) angezeigt wird und das Programm nicht startet, lässt sich das mit folgenden Tipps schnell und einfach beheben: Hier klicken

Version	Download-Links	Größe	Änderungen zur letzten Version
1.15 (14.03.2024)	Musicbox_1.15_Windows_x64.zip Musicbox_1.15_macOS_x64.zip Musicbox_1.15_macOS_arm64.zip	4,8 MB 4,7 MB 4,7 MB	Jetzt lassen sich unabhängig vom Betriebssystem neben PNG- auch PDF- und SVG-Dateien exportieren Kleinere Verbesserungen und Fehlerbehebungen
1.14 (25.01.2024)	Musicbox_1.14_Windows_x64.zip Musicbox_1.14_macOS_x64.zip Musicbox_1.14_macOS_arm64.zip	4,8 MB 4,7 MB 4,7 MB	Optimierungen
1.13 (14.01.2024)	Musicbox_1.13_Windows_x64.zip Musicbox_1.13_macOS_x64.zip Musicbox_1.13_macOS_arm64.zip	4,7 MB 4,8 MB 4,7 MB	Kleine Fehler behoben BASS-Library wird nicht mehr verwendet, stattdessen interne Bibliothek Native Apple M1/M2 Version des Programms (arm64)
1.12 (30.11.2023)	Musicbox_1.12_win.zip Musicbox_1.12_mac.zip	4,5 MB 4,9 MB	Stabilität verbessert, kleine Fehler behoben Aktuelle BASS-Library Version verwendet MIDI-Import entfernt, da zu fehleranfällig Dafür Import von MuseScore-Dateien (kostenloses Notensatzprogramm) hinzugefügt (Am besten MIDI-Dateien zuerst in MuseScore öffnen, wahlweise editieren, und dann nach Musicbox importieren) Töne, die zu dicht an einem vorherigen Ton stehen, werden jetzt korrekt braun markiert und auch nicht gespielt
1.09 (17.12.2017)	Musicbox_1.09_win.zip Musicbox_1.09_mac.zip	4,1 MB 4,5 MB	Redo-Funktionalität eingebaut Zeitliches Expandieren und Schrumpfen MIDI-Import verbessert
1.07 (09.12.2017)	Musicbox_1.07_win.zip Musicbox_1.07_mac.zip	4,1 MB 4,4 MB	Neue Bearbeitungsfunktionen hinzugefügt Undo-Funktionalität eingebaut Spieluhr-Modell Teánola (30-Ton) hinzugefügt Diverse Änderungen am Dateiformat (altes Format MBX1 weiterhin lesbar) Alle Töne zwischen A2 und C8 können jetzt angezeigt werden Experimenteller MIDI-Import (beschränkt auf A2 bis C8)
1.00 (30.11.2017)	Musicbox_1.00_win.zip Musicbox_1.00_mac.zip	2,4 MB 2,7 MB	Erste öffentliche Version Neue Funktionen hinzugefügt Spieluhr-Modell Sankyo (20-Ton) hinzugefügt

Beispiel-Lieder ▲

Für alle Modelle (beim 15-Ton-Modell muss das Lied um 1 Halbtonschritt nach oben geschoben werden):

Nur für die Modelle mit 20 oder 30 Tönen:

Informationen zum Dateiformat ▲

Die Speicherung der Daten erfolgt in einfach aufgebauten Textdateien mit der Endung stripe, die notfalls auch ohne den Lochband-Editor gelesen oder editiert werden können. In der ersten Zeile stehen durch Kommas getrennt ein Erkennungszeichen (um diese Datei auch als Lochband-Datei einer bestimmten Version identifizieren zu können), das Liedtempo in bpm, die Taktart und die Kennung für das bevorzugte Spieluhr-Modell. Danach folgen je eine Zeile für Titel|Autor (getrennt durch "|") und einen beliebigen Beschreibungstext. Gefolgt von den einzelnen Zählzeiten der Musik, wobei jede Zeile eine Zählzeit repräsentiert. Kodiert wird eine Zählzeit wahlweise als 64-Bit-Hexadezimalzahl mit dem Präfix $ oder als 64-Bit-Binärzahl mit dem Präfix %.

MBX2,120,4,sankyo-20
Titel|Autor
Beschreibung
$0001001000020000
$0000000000000000
$0000000100000000
$0000000000000000
$0000100020020000
$0000000000000000
$0000000100000000
usw.

MBX2,120,4,sankyo-20
Titel|Autor
Beschreibung
%0000000000000001000000000001000000000000000000100000000000000000
%0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
%0000000000000000000000000000000100000000000000000000000000000000
%0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
%0000000000000000000100000000000000100000000000100000000000000000
%0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
%0000000000000000000000000000000100000000000000000000000000000000
usw.

Als Binärzahlen dargestellt kommt das dem analogen Lochband schon sehr nahe. Null steht für nicht gelocht und 1 steht für gelocht. Insgesamt 64 Töne (MIDI-Nummern 45 = A2 bis 108 = C8, gelesen von links nach rechts) lassen sich damit speichern, ausreichend, um die oben genannten Modelle abzudecken.